Modrenacht – Wintersonnenwende
Der althochdeutsche Name dieses Festes bedeutet Mutternacht und deutet bereits an, was hier in vielen Kulturen dieser Erde gefeiert wird: die Muttergöttin gebiert in der finstersten Nacht des Jahres das Sonnenkind. Uns Menschenkinder soll es daran erinnern, dass in der größten Dunkelheit der Funke der Hoffnung am hellsten leuchtet.
Die Wintersonnenwende läutet auch die Zeit der Rauhnächte ein: Wotan stürmt mit seinen wilden Horden durch die Welt und fegt alles weg, was nicht mehr zu uns gehört: Unreines, Altlasten, alles, was losgelassen werden soll, damit für den Neuanfang Platz geschaffen wird. Es wird geräuchert, um diese Reinigung zu unterstützen (siehe Artikel weiter vorne mit einer guten Mischung für diesen Zweck!).
Mir bleibt jetzt nur, Euch allen zu wünschen, dass Ihr diesen befreienden Loslassprozess besonders gut meistert, damit Ihr bereit seid, ein kraftvolles, leuchtendes, glückvolles Jahr 2012 willkommen zu heißen!
Eure Susanne
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