Bekannte Teekräuter (4)
Endlich geht´s weiter mit den bekanntesten Teekräutern:
Alant, großer
Inula helenium. Asteraceae. Wurzel. Bitterstoffe:
- – Rekonvaleszenz, Altersschwäche, Apettitlosigkeit, Blutarmut
- – Lungen, Bronchien
- – Leber, Magen (Sodbrennen wegen Säuremangels), Darm
- – Blase
- – Haut
- – Geburtshilfe
- – Zuckertee
- Trockensträuße
Beinwell
Symphytum off. Boraginaceae. Boretschgewächse (alle Boraginaceae haben beim Blütenstand Wickel). Blüht in lila, blau, rot.
- Wundheilend durch Anregung der Gewebsgranulierung, regt das Zellwachstum an (Schulmedizin ist der Meinung, dass deswegen krebsfördernd, das ist aber nur bei isolierten Inhaltsstoffen der Fall. Z.B. bei Knochenverletzungen stoppt das Zellwachstum, sobald die Callusbildung abgeschlossen ist). Am heilkräftigsten ist die schwarze Wurzel (auch Wall- oder Beinwurz). Auch die Blattmasse hat gute Inhaltsstoffe.
- Viel Eiweiß. Essbar: Blätter in Teig herausbacken.
- Brüche, stumpfe Verletzungen, Zerrungen, Prellungen, Verrenkungen, Rheuma, offene Beine
- Auf jede Wunde frisches Beinwellmus. Mus mit dest. Wasser anrühren, in Salbe. Nicht haltbar, aber sehr heilsam.
- Alk. Ansatz:
- Auch in Scheibchen schneiden und trocknen:
- – Gut für Husten-Tee-Mischung, Erkältung
- – Innere Blutungen
- – Magen-, Darmgeschwüre, Durchfall
- – Rheuma, Harnsäurelöser.
- H.: D1 gegen Osteoporose!
- Evtl. allergische Reaktion.
Dieser Beitrag wurde geschrieben am Donnerstag, 16. August 2012 und wurde abgelegt unter "Allgemein". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0.
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