Archiv: Juni 2012
Wieder ein kleines Kapitel über die bekanntesten Teekräuter!
Andorn, gemeiner
Marrubium vulgare. Lamiaceae. Quirlständige Blüten.
Bitterstoffe:
– Leber
– Venen, Hämorrhoiden
– Blutarmut, Regeneration
– Schilddrüse
– Lunge
– Frauenheilmittel
Apothekerprimel
Primula veris. Primulaceae. Echte Schlüsselblume. Samen in Samenhandlungen zu bekommen – säen – auch Wurzel ernten, ist noch heilkräftiger.
Blüte:
– Herz, Nerven (Schlaftee)
– Lähmungen
– Lunge
– Nieren, harnsäurelösend
– Schweißtreibend
– Rekonvaleszenz.
Wurzeln:
– Lunge
– Harnsäure, Gicht, Rheuma
– Lähmungen.
Euphrasia off. Scrophulariaceae (Rachenblütler). Halbschmarotzer, gedeiht nur auf Wirtspflanzen.
– Äußeres Auge – Bindehaut, Lidränder, Hornhaut, Gerstenkörner
– nervöse Magenbeschwerden.
Beifuß
Artemisia vulg. Asteraceae. Blätter an der Unterseite weißlich. Bitterstoffe wie alle Wermutarten.
Tee: Blätter, Wurzeln:
– Epilepsie
– Durchfall
– Krampflösend: Magen, Darm, Blähungen, Frauen.
Gewürz: Blütentriebe.
H. v. Bingen: Trocknen, pulverisieren, v. a. Fettspeisen würzen.
Blattmasse auch für Bäder und Fußbäder.