Da bereits vielfach der Wunsch an mich herangetragen wurde, ganz speziell im Hinblick auf manuelle Behandlungen und auf die Arbeit mit Klienten, eine Weiterbildung zusammenzustellen, habe ich jetzt beschlossen, einen Aufbaukurs der besonderen Art anzubieten:
– Als Hilfestellung bei der Befunderhebung und der Therapie: Schamanisches Reisen und Astrologie.
– Weiterführende bzw. in die Tiefe gehende Behandlung mit Bachblüten, Kräuterheilkunde, Ritualkunde.
Diese vielfältigen Techniken ermöglichen es Menschen, die im Gesundheitssektor arbeiten, noch ganzheitlicher an die Probleme ihrer Klienten heranzugehen und deshalb bessere Erfolge zu erzielen.
Wie in meinen Massage-Ausbildungen werde ich nur mit maximal 8 Leuten in einer Gruppe arbeiten, was es auch hier erleichtern wird, sehr individuell auf die speziellen Bedürfnisse meiner SchülerInnen einzugehen.
Der erste Lehrgang wird vermutlich im Frühjahr 2010 starten. Jeden 2. Monat werden wir für einen ganzen Tag zusammenkommen und gemeinsam arbeiten, insgesamt 2 Jahre lang.
Wer Interesse hat, bitte per e-mail oder Telefon melden (siehe Kontakt)!
Eure Susanne
1) Massage:
– Klangschalentherapie mit Helga Rederer aus Feldkirch.
– Weiterbildung für Massageschüler meiner Schule: Astrologie, Schamanisches, Bachblüten- und Phytotherapie im Hinblick auf die Arbeit mit Klienten.
2) Kräuter- und Frauenkurse
– Orchideen, Lilien und andere Schönheiten mit Schwerpunkt Botanik (ein Nachmittag)
– Hausmittel mit Wild- und Garten(un)kräutern (ein ganzer Tag)
– Aufbaukurs für die 2jährige Kräuterausbildung dieses mal mit Schwerpunkt Wasser- und Moorpflanzen
– alle ein-, zwei- oder mehrtägigen Kräuterkurse außerhalb der 2jährigen Ausbildung können für private Gruppen gebucht werden, ebenso Frauenkurse mit „Wunschprogramm“
3) Schamanismus
– Kurs für Trommelbau mit schamanischem Reisen (drei bis vier Tage)
– Kurs für Kraftlieder und Seelengesänge (ein Tag)
– außerhalb des Kursprogrammes kann bei den schamanischen Kursen nach Wunsch eine Schwitzhütte abgehalten werden.
Die Termine werden ab spätestens Oktober auf dieser Seite zu finden sein.
Die Idee, über einen Muskel zu schreiben, kam von meinem jüngeren Sohn, Samuel, denn Kräuter sind ja sooo langweilig. Und dass es dann der m. levator scapulae wurde, hat einige Gründe:
Ich nenne ihn meinen Schülern gegenüber den „Jäger- und Sammler-Muskel“, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass fast alle Menschen, die nicht mehr dieser Kultur angehören (ich kenne ja leider keinen von ihnen persönlich, nehme aber an, dass sie sich anders anfühlen!), prinzipiell ein Problem mit ihm haben. Offensichtlich braucht er viel abwechslungsreiche Bewegung, damit er sich wohl fühlt, und das wird bei unserer von sitzenden Tätigkeiten und einseitigen Belastungen usw. geprägten modernen Zeit nicht gewährleistet.
Wo befindet er sich?

Der Muskel entspringt an den ersten 4 Halswirbeln. Er setzt am medialen (inneren) Rand des Schulterblattes und am mittleren Schulterblattwinkel an.
Ein Muskel kann nur eines machen: sich aus seiner entspannten Ausgangslage heraus zusammenziehen. Dadurch bewirkt er – vor allem, wenn er über diverse Gelenke zieht, eine Bewegung.
Was kann er?
Er hat nur einen Job: wie sein Name bereits sagt: er hebt das Schulterblatt an.
Welche Beschwerden bereitet er?
Meiner Meinung nach ist er der Muskel, der die vielfältigsten Schwierigkeiten machen kann: Kopf- und Gesichtssyndrome (von Kopfschmerzen über Schwindelgefühle bis zu Sehstörungen und Trigeminus-Neuralgien), Nacken- und Schulter-Syndrome, Brustwirbelsäulen- und Armsyndrome…
Wie kann man (auch als Laie) behandeln?
Als Anhängerin der Marnitz-Therapie (Dr. Marnitz war der Ansicht, dass man 1) nur längs der Faser arbeiten sollte, da der Muskel sonst mit Verkürzung reagiert und 2) dessen Ursprünge, Ansätze, Septen und Ränder behandeln) empfehle ich Folgendes:
Wer sich nach dieser Beschreibung sicher ist, den Muskel und seinen Anfang und sein Ende gefunden zu haben, der kann ihn (immer vom Kopf abwärts!) intensiv streichen. Vor allem das letzte Drittel knapp vor dem Schulterblatt ist wichtig.


Wenn man tief arbeitet, ist die Verwendung von Öl notwendig, da sonst zusätzlich zu den Schmerzen im Muskel auch noch die Haut irritiert wird. Wer sich nicht ganz sicher ist, wende Drückungen an: an der ungefähren Stelle – am besten kombiniert mit Atmung: wenn der Patient ausatmet – in die Tiefe drücken. Vor allem den Ansatz ans Schulterblatt beachten: hier drücken wir in einem ungefähren 45°-Winkel vom Muskel aus Richtung Knochenrand des Schulterblatts. Achtung: auch, wenn die klassische Massage meist etwas weh tut: es gibt den Ausdruck „wohltuender Schmerz“, und an den halten wir uns! Jede/r hat ein ganz individuelles Schmerzempfinden, und wenn wir unsere Mitmenschen behandeln, gilt immer deren Schmerz, und nicht der, von dem wir denken, dass er da sein müsste!! Ab dem Punkt, wo der Patient vor Schmerz Muskeln zusammenzieht, ist unser Ziel verfehlt, denn wir wollen ja Muskeln dehnen und entspannen, also: immer vorsichtig und langsam den Druck steigern, damit unser Patient uns früh genug signalisieren kann: bitte jetzt stopp!

Wer Schmerzen in diesem Bereich hat, kann sich auch durch Stretching des bewussten Muskels gut selber helfen: mit der gegenüberliegenden Hand den Kopf langsam und vorsichtig Richtung Schulter ziehen. Immer ein wenig über die Schmerzgrenze gehen, einige Sekunden halten. Dadurch wird eine Dehnung erreicht. Es dauert zwar etwas länger als die Massage, aber es wirkt auch!
Wenn Ihr Fragen dazu habt oder Euch irgendwie zu diesem Artikel äußern wollt, bitte melden!
Eure Susanne
Mit dem heutigen Feiertag, Christi Himmelfahrt, geht die Homepage der „Heil und Wurzelwissen“-Schule online.

Hier werden im Laufe der nächsten Tage / Wochen einige neue Inhalte zu finden sein.
Ich hoffe, diese Seite und die Angebote gefallen Euch :).
Liebe Grüße,
Eure Susanne