Kategorie: Allgemein
Liebe Leute!
Wie Ihr wahrscheinlich alle wisst, endet offiziell die Ernte der oberirdischen Pflanzenteile vor allem in den alpinen Gegenden mit dem großen Frauentag 15. August, an dem auch die Kräuterweihe stattfindet. (In tieferen Zonen galt der „Frauendreißiger“, wo zwischen dem 15. August und dem 8. September den Kräutern sogar die größte Heilkraft zugeschrieben wurde.)
Ich sage bewusst „offiziell“, denn wir befinden uns eindeutig in Übergangszeiten, in denen wir uns nicht mehr auf die alten Regeln verlassen können: Wetterregeln, die besagen, dass dieser oder jener Stichtag Auskunft darüber gibt, wie sich das Wetter in den nächsten 6 Wochen verhalten wird, sind außer Kraft gesetzt, haben nur mehr in seltenen Fällen Gültigkeit, womit sie leider auch nicht mehr den Namen „Regel“ verdienen. 100jährige Kalender treffen mit ihren Prognosen immer seltener die Realität, uralte Bauernsprichwörter sind teilweise nur mehr absurd.
Hier ist nicht der Platz, um über die „Warums“ zu diskutieren, sondern hier möchte ich mit Euch über die Konsequenzen reden:
Ich predige bei meinen Ausbildungen und Kursen immer, dass das Arbeiten mit Pflanzen unglaublich viel Intuition erfordert, dass man diese üben und stärken kann, und dass sich Pflanzen kaum um Regeln und Gesetze scheren. Deshalb bin ich auch absolut keine Freundin von z.B. fixen Teerezepten: Jeder Mensch ist anders, reagiert anders, eine Pflanze entwickelt vielleicht heuer – bedingt durch das Wetter und viele andere Umstände – eine wesentlich größere Menge an Glycosiden als im nächsten Jahr, womit ein Rezept schon keinen Sinn mehr hat.
So ist es auch mit den Regeln rund um die Ernte:
Prinzipiell kann gesagt werden, dass die oberirdischen Pflanzenteile mehr Kraft haben, wenn sie bei möglichst viel Licht – Mond- und Sonnenlicht – geerntet werden: also um den Vollmond herum, in den Monaten, wo die Sonne sehr stark ist. Viel Regen macht es uns oft unmöglich, den Mond zu nutzen, und wenn ich auf den heurigen Juni zurückblicke, dann gilt auch die „Sonnenscheinlänge“ nicht….
Deshalb: Fühlt in Euch hinein und schaut, was Euer Körper, Euer Geist sagen: Scheint die Sonne stark? Wie fühlt sich der Mond an? Wie steht es um die Licht-Kraft, die sich auf die Pflanzen so stark auswirkt?
Heuer war es in Tirol sehr klar spürbar: Juli bis 25. August eindeutig oberirdische Teile ernten. Am vergangenen Sonntag regnete es stark und lang, und danach, am Nachmittag, war Herbst. Nein, noch weigere ich mich, den Herbst voll und ganz anzunehmen, ich hoffe auf wunderschöne, milde Altweibersommertage, an denen es auch immer wieder möglich sein könnte, die eine oder andere Pflanze oberhalb der Erde zu ernten. Man wird die Kraft dann spüren: Heute kann ich noch ein paar Ringelblumenblüten ernten, die letzten Rosen. Morgen – nach einer kalten Nacht, dem Neumond bereits näher, evtl. die Wurzeln des Salomonsiegels oder etwas Beinwell…
Lasst Euch führen von Euren inneren Meistern und Meisterinnen! Ihr werdet mit der Zeit immer treffsicherer spüren, was die Pflanzen von euch wollen.
Sollte der heutige Tag sich in Richtung Wärme und Trockenheit entwickeln, werde ich noch einige Johanniskrautblüten zupfen, bevor der Regen sie endgültig vernichtet!
Ich wünsche Euch von Herzen lichtvolle Tage!
Eure Susanne
Zumindest im Osten Österreichs sollen die Temperaturen noch eine Weile auf diesem Niveau herumdümpeln, deshalb die versprochenen Tipps für den Kreislauf:
– Bewegung: Jetzt erst recht!! Aber ein wenig anders: Jede Gelegenheit, in der sich etwas Kühle bietet, für Bewegung nutzen: z.B. in einem klimatisierten Kaufhaus nicht die Rolltreppe, sondern die Stiege nehmen. Am Morgen vor dem Aufstehen noch ein paar Radbewegungen auf dem Rücken. Unter der kühlen Dusche ein paar Kniebeugen usw., da fällt Euch sicher noch einiges selber ein!
– Kneippen: kennt jeder, aber ich empfehle im Moment eine abgewandelte Version: Wechselbäder von Kalt und Heiß regen die Durchblutung zu sehr an, d.h., man kommt erst recht ins Schwitzen. Deshalb nur „Kaltwassertreten“. Jetzt mach ich Euch den Mund wieder wässrig: so, wie ich es täglich mit den Hunden mindestens zweimal durchziehe, ist es vermutlich nur wenigen möglich: ich wate eine längere Strecke durch den Sturlbach, der direkt an meinem Haus vorbeifließt, entlang hinauf, grabe immer wieder einen schönen, grün oder rötlich schimmernden Stein aus usw. Kreislauftraining vom Feinsten! Ist aber genau so mit einem Kübel kalten Wassers machbar!
– Wenn der Kreislauf bereits unangenehm auffällt: Akutmaßnahmen sind immer Hinlegen, Beine hochlagern, die Hände in die Luft (damit das Blut möglichst schnell ins Gehirn fließt) und Greifbewegungen mit ihnen ausführen. Wenn Helfer vorhanden sind, kalte Wickel um Hand- und Fußgelenke, auf die Stirn und in den Nacken.
– Stützender Kräutertee: Himbeer-, Brombeer-, Erdbeerblätter, Pfefferminze, Zitronenmelisse und Rosmarin zu gleichen Teilen mischen, am besten am Morgen eine größere Menge davon zubereiten, abkühlen lassen und den ganzen Tag über trinken. Achtung: nach 3 oder 4 Tagen aussetzen, evtl. stattdessen die im vorvorigen Artikel beschriebenen Tees trinken. Oder von vornherein zwei oder drei verschiedene Tees zubereiten und abwechselnd trinken, dann braucht man keine Sorge zu haben, dass die Kräuter wichtige Mineralstoffe usw. ausschwemmen.
Homöopathie: Ich bin zwar prinzipiell kein Fan von Mischpräparaten, eher ein Anhänger der klassischen Homöopathie, aber ich kann eine Mischung zum Kreislauf stärken absolut empfehlen, weil sie nicht nur mir, sondern vielen, konstitutionsmäßig völlig anders gelagerten Leuten, bereits sehr geholfen hat: Die Herz-Kreislaufmischung Nr. 16 von Magister Doskar (hoffentlich krieg ich da jetzt keinen Ärger, weil ich Werbung mache…). Ich beginne die Tropfen gleich zu Beginn des warmen Wetters einzunehmen und ziehe das täglich (natürlich mit allen anderen Maßnahmen zusammen) bis zum Beginn der kühlen Jahreszeit durch.
Trotzdem:
Versucht, den Sommer zu genießen (ich weiß, ich habe leicht reden!!), der Winter kommt früh genug, und dann jammern wieder alle über die Kälte…
Eure Susanne
So, bei uns hat es über Nacht nach dem Regen extrem abgekühlt – 1000 m Höhe, das macht schon was aus. Kurzärmelig ist es mir zu kalt!
Trotzdem noch ein paar Anregungen für äußere Anwendungen (ab Donnerstag soll´s ja wieder extrem heiß sein!):
Verdunstungskälte nutzen:
– kalte Duschen und Bäder, um herunterzukühlen, wichtig danach aber (sonst bewirkt die durch das kalte Wasser angeregte Durchblutung das Gegenteil!) kühle feuchte Laken oder Wäsche: In der Nacht hält einen ein feuchtes Leintuch gleich ein paar Stunden lang in Morpheus´Armen fest, dann kann man es ja erneut befeuchten… und untertags ein feuchtes Tuch um die Schultern 0der befeuchtete Hosen- oder Rocksäume, die die Knöchel umschmeicheln!

– kalte Wickel: Wenn der Kreislauf schon leidet, sind dringend feuchte kühle Wickel angesagt: bereitet eine Schale mit Wasser, in das ihr ein paar Tropfen ätherischen Lavendelöls hineingebt. Tücher hinein, auswinden, auf Stirn, Brust, um Hand- und Fußgelenke geben. Ist ein Hochgenuss und außerdem sehr heilsam. Achtung: wenn der Kreislauf schon wackelt, Beine hochlagern!
Ätherische Öle, Cremes, Lotionen, Franzbrandwein, die kühlen:
– Pfefferminzöl, Kampfer, Eukalyptus und Co. wirken sehr kühlend. Aber Achtung: nur in ganz verdünnter Dosis verwenden!
– Franzbrandwein beinhaltet meist sehr viel der vorher genannten ätherischen Öle, deshalb eignet auch er sich zur Kühlung. Hier ebenfalls auf die Dosis achten! Nie zu großflächig auftragen, immer nur an Waden, Unterarmen, im Nacken je ein paar Tropfen einreiben! (ich hatte vor vielen Jahren ein arges Erlebnis: extreme Hitze, aufgeheizte, die Hitze speichernde Mauern rundherum, kochender Asphalt… da ich zum Extremen neige, rieb ich mich von oben bis unten mit Franzbrandwein ein – die Sache mit der Verdunstungskälte war irgendwo mit Ende meines Physikunterrichts in meinem Unterbewusstsein verschwunden! Und ich bekam den Schüttelfrost meines Lebens – es war so schlimm, dass ich mir ein heißes Bad richten musste!!)
Am besten, selber ein kühlendes Öl herstellen:
– 100 ml Mandelöl, Jojoba-, Hanf-, Olivenöl – welches auch immer: ein gutes Hautöl auf jeden Fall
– 25 Tr ätherisches Lavendelöl
– 20 Tr ätherisches Pfefferminzöl
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alles miteinander verschütteln, auf die Haut auftragen. Hilft zusätzlich noch gegen Insekten. Wenn Ihr das Gefühl habt, dass es zu wenig kühlt, tropft vorsichtig etwas mehr von dem ätherischen Öl, vor allem der Pfefferminze, hinein!
Bei all dem ist immer zu beachten: Es gibt kaum eine Zeit, in der es zu so vielen Hexenschüssen, Neuralgien usw. kommt wie eben während der Hitze: Zugluft ist immer schädlich, zur Höchstleistung aufgedrehte Klima-Anlagen in Autos und auch sonstwo nur für eiserne Naturen zu empfehlen…
Somit wünsche ich feine Sommertage – genießt sie!!
Eure Susanne
P.S.: sollte die Hitze andauern, werde ich mich noch einmal mit kreislaufstützenden Mitteln melden!
Ich liebe es ja, wenn mir der Schweiß nur so aus den Poren schießt, vor allem nach diesem Frühling. Aber ich hab leicht reden: kann mir häufig die Zeit selber einteilen und ziehe dann einfach mit meinen Hunden los: am Bach, der neben meinem Haus vorbeifließt, entlang hinauf: immer wieder durchs eisig kalte Wasser waten, manchmal die Kleider vom Leib und ab in eine tiefgrüne, sprudelnde Gumpe. Kein Mensch zu sehen, nur Gezwitscher, Geplätscher, Summen und ein kühler Hauch.
Wollte Euch ja nicht den Mund wässrig machen, sondern Euch vielmehr darin unterstützen, diese Hitzewelle heil zu überstehen. Deshalb hier einige Tipps:
Natürlich viel viel trinken – eh klar! Man sagt ja, dass heiße Getränke am besten gegen die Hitze helfen, aber ich kann mich, wie viele Europäer, nur ganz schwer dazu überwinden, deshalb mach ich es auch nicht. Meine Getränke werden zwar nicht eiskalt, aber zumindest kühl serviert:
Tee aus:
– Weidenröschen und Zinnkraut, Preiselbeermarmelade dazumischen, ein Spritzer Zitronensaft (gekaufte Preiselbeermarmelade ist qualitativ meist wesentlich hochwertiger als gekaufter Preiselbeersirup!)
– Pfefferminze, Zitronenmelisse, Brennessel. Dazu: Zitrone, etwas Ahornsirup, eine Prise Chilies (das muss man ausprobieren: manche Mensche reagieren auf Chilies mit noch mehr Schweiß, andere wiederum überhaupt nicht!)
Beide Getränke abkühlen lassen, mischen, evtl. mit Mineralwasser spritzen und in den Kühlschrank! Sind auch gute Rezepte gegen Blasenleiden. Achtung: Teemischungen immer abwechseln, nie länger als ein paar Tage dieselbe Mischung trinken, Einzelkräuter sowieso nur als zusätzliche Getränke (1 oder 2 Tassen täglich) oder eben nur ein oder zwei Tage lang! Wegen der Gefahr, dass Mineralien und Spurenelemente aus dem Körper ausgespült werden…
Kräuterdudler:
– 1 l naturtrüber Apfelsaft
– 1 l Mineralwasser
– Jeweils 1 Zweig Melisse, Pfefferminze, Lavendel, evtl auch Salbei pflücken und mit Nudelwalker anquetschen
– Natürlich können noch alle möglichen aromatischen Wildkräuter hinzugefügt werden: z.B.: Schafgarbe, Beifuß, Gundelrebe, Giersch, Löwenzahn usw.
– 12 Std. im Apfelsaft ziehen lassen
– Vor dem Servieren Mineralwasser dazugeben, ich gebe ca. die gleiche Menge Mineralwasser dazu wie Saft.
Ich habe noch niemanden kennen gelernt, der darauf nicht stehen würde. Auch Kinder lieben das Getränk, aber nur, wenn man es „Almdudler“ und nicht „Kräuterdudler“ nennt….
Statt essen:
Ich nutze die Gelegenheit, ein paar Kilos zu verlieren, indem ich, wenn ich sowieso keinen Hunger habe, statt einer festen Mahlzeit zu Mittag eine flüssige zu mir nehme:
Kräuter-Mango-Lassy
Viele kennen das indische Nationalgetränk: Mangosaft mit gleich viel Naturjoghurt verrühren. Ich erweitere dieses Rezept noch ein wenig, indem ich Pfefferminze und Zitronenmelisse (evtl. auch ein paar Blättchen Gundelrebe, Vogelmiere, Spitzwegerich, Beifuß usw.) klein schneide, püriere und in das Lassy mische. Kann man jeden Tag ein wenig vom Geschmack her variieren, je nach den Kräutern, die man hineingibt! Versucht es!
Für den Moment genug geschrieben, werde mich aber bald wieder mit Tipps für die äußere Anwendung melden!
Bleibt cool!
Eure Susanne
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Ab jetzt sollten alle Beiträge wieder auf beiden Plattformen verfügbar sein.
Liebe Leute!
Wie beinahe den ganzen Sommer sind die Wochenenden ausgefüllt mit Teilen der zweijährigen Kräuterausbildung. Aber einen Kurs außerhalb gibt es im August:
Hausmittel mit Wild- und Garten(un)kräutern
Gegen fast alles ist ein Kraut gewachsen, das wussten bereits unsere Urahnen. Wir werden alte Hausmittel mit Wild- und Garten(un)kräutern neu entdecken und lernen, sie in unserer Zeit richtig anzuwenden.
Informationen zum Kurs:
Wann?
3. August 2013, 10:00 – 16:00 Uhr
Wo?
Obsteig in Tirol
Ab wann?
Ab 15
Wieviel?
39 € plus ca. 7 € Materialkosten. Zu Mittag werden wir eine Wildkräutersuppe kochen und genießen.
Schon im Februar war absehbar, dass die Schwitzhütte heuer wieder mal neu gebaut werden müsste, und ich wälzte alle möglichen Überlegungen hin und her, wie man sie „besser“, „effektiver“ bauen könnte.
Schon seit langem ein Problem stellten die Decken dar: Vor der Schwitzhütte deckten wir zwar gemeinsam, am nächsten Tag war ich allerdings immer allein mit dem Trocknen, Waschen usw., vor allem im Winter oder bei schlechtem Wetter war das jedes Mal eine Arbeit von Stunden.
Ein Freund in Linz erzählte von einer Lehmschwitzhütte, die er sich bauen wollte. Da ich aber noch den Lehmofen der Überlebensschule im Kopf hatte, der jedes Jahr mehr oder weniger neu errichtet werden musste, weil unsere Temperaturen diesem Material viel zu sehr zusetzen, verwarf ich die Idee für unsere Breitengrade und Höhenmeter wieder.
Welche Baumaterialien sind hier heimisch, fragte ich mich: Stein und Holz. Also entwarf ich eine Schwitzhütte mit einer niedrigen Steinmauer, in die man die die Löcher für die Äste, aus denen das Gerüst gebaut wird, bereits einmauern sollte. Nach meinem Empfinden würde sich so einiges vereinfachen: der Neubau mindestens jedes zweite Jahr würde einfacher werden, wenn keine neuen Löcher gegraben werden müssten, die Decken würde man nicht mehr am Boden aufliegen lassen müssen (d.h., weniger zu waschen), da ja die Zugluft vom Boden her entfiele.
Im Mai fand sich dann ein ganzer Trupp von Leuten bei mir im Garten ein, um mit der Mauer zu helfen. Sie wurde toll, sieht wunderbar aus. Danke noch einmal an Doris, Matts, Hanna, Ernst, Susanne!!
Dann ließen wir die Mauer trocknen, insgesamt fast ein Monat lang.
Und am Samstag war´s soweit: ich baute das Gerüst. Ganz allein, weil ich mir das gewünscht hatte. Es sollte eine sehr bewusste, meditative Arbeit werden, ich wollte mich durch den Bau wieder einmal intensiv verbinden mit der Mutter Erde, mit allem, was lebendig ist, mit der gesamten Schöpfung.
Ich hatte während der ganzen Zeit das Gefühl, nicht selbst zu arbeiten, sondern „gearbeitet zu werden“. Es schwebte ein Bussardpaar über mir/uns, und ich fühlte mich gesegnet.
Morgen ist Einweihung. Noch dazu zu Sonnwend – ich freu mich schon sehr darauf!!!
Sowohl im Mai als auch im Juni sind im Kursangebot nur Wochenendblocks im Rahmen der zweijährigen Kräuterausbildungen zu finden.
Was aber jederzeit möglich ist: Privat- und Einzelunterricht unter der Woche: Möchtest Du z.B. mehr über Entschlackungskuren mit Wildkräutern erfahren? Dir womöglich Deine ganz persönliche Diät zusammenstellen lassen? Willst Du eine Vertiefung des Schamanischen Reisens mit Deinen wichtigsten Lebensfragen? Oder möchtest Du ganz gezielt die Fußreflexzonen kennen lernen, die Du bei Deinem Kind gegen sein chronisches Asthma behandeln kannst?
Das und vieles Andere mehr im Privatstundenangebot!
Wunderschöne Frühlingstage wünscht
Susanne
Spät sind wir heuer dran, aber damit sage ich Euch ja nichts Neues.
Was ich trotzdem heute entdeckt habe: zarte kleine Bachkresse- und Bachbungenblätter. Damit kann man wundervollen Salat zubereiten:
– Kartoffeln sieden, schälen
– In dünne Scheiben schneiden
– Kresse und Bachbungenblätter klein zupfen
– Zwiebel würfeln
– Alles mit etwas gutem Essig, Öl, Salz und Pfeffer mischen
Die Senfölglycoside der Kresse und die Bitterstoffe der Bachbunge und all die Vitamine, Spurenelemente und Mineralien wirken wahre Wunder gegen Frühjahrsmüdigkeit und Abgeschlagenheit. Frühlingshafte Entgiftung und Entschlackung sind garantiert. Probiert es aus!
Eure Susanne
Da ich in den nächsten Tagen nach Kroatien fahre (der erste größere Kräuterkurs mit Einheimischen!) und erst nach Ostern zurückkehre, hier schon das Aprilprogramm:
Frühlingskuren mit Wildkräutern
Kursinformation:
Wer kennt nicht Gänseblümchen, Löwenzahn und Brennnessel? Sie und einige andere Wildkräuter sind buchstäblich auf jedem Quadratmeter Rasen vor dem Haus zu finden. Wie man sie erkennt, erntet und zu Grüngetränken, Frischkäseaufstrichen, Frühlingssalaten usw. verarbeiten kann, welche Inhaltsstoffe in den Kräutern optimal Entschlackung und Entgiftung fördern, welche Vitamine, Mineralien und Spurenelemente uns speziell in Zeiten der Frühjahrsmüdigkeit wieder mit Lebensenergie füllen, das alles kann man an diesem Tag erfahren. Eine Frühjahrskur, die für Abwechslung, Schmackhaftigkeit und Spaß sorgt!
Informationen zum Kurs:
Wann?
6. April 2013, 10 bis 16 Uhr.
Wo?
Obsteig in Tirol
Ab wann?
Ab 15
Wieviel?
39 € plus ca. 5 € Materialkosten. Mittagessen und Jause werden selbst hergestellt.
Trommel- und Rasselbau und Schamanische Reisen
Trommel- und Rasselbau und Schamanisches Reisen:

Wir werden uns in diesen Tagen mit den Grundzügen des Schamanischen Reisens vertraut machen und eine schamanische Rahmentrommel und eine Rassel bauen.
Informationen zum Kurs:
Wann?
18. – 21. April 2013, Donnerstag ab 18 Uhr, dann jeweils 10:00 bis ca. 17:00 Uhr, bei Bedarf wird noch am Abend gearbeitet.
Wo?

Obsteig in Tirol
Ab wann?
Ab 18
Wieviel?
300 € plus ca. 95 € Materialkosten.



