Heil- und Wurzelwissen

Schule für Massage- und Kräuterausbildungen, schamanische Kurse und Frauenseminare

 

Terminkalender 2015

23. – 25. Jänner: Erste Gruppe der Kräuterausbildung 2014/15SAMSUNG

30. 1. – 1. Februar: Zweite Gruppe der Kräuterausbildung 2014/15

7. und 8. März: Flüssiges Gold – Alltagsalchemie

28. März: Frühlingskuren mit Wildkräutern

10. – 12. April: Erste Gruppe der Kräuterausbildung 2014/15

17. – 19. April: Zweite Gruppe der Kräuterausbildung

8. – 10. Mai: Erste Gruppe der Kräuterausbildung 2015/16

15. – 17. Mai: Zweite Gruppe der Kräuterausbildung 2015/16

21. – 24. Mai: Frauenweise 1 in Kitzbühel

12. – 14. Juni: Erste Gruppe der Kräuterausbildung 2014/15

19. – 21. Juni: Zweite Gruppe der Kräuterausbildung 2014/15image001

3. – 5. Juli: Erste Gruppe der Kräuterausbildung

10. – 12. Juli: Zweite Gruppe der Kräuterausbildung 2015/16

24. – 26. Juli: Aufbaukurs Kräuterausbildungen, Schwerpunkt Bäume

1. August: Sommerkräuter

7. – 9. August: Erste Gruppe der Kräuterausbildung 2014/15

14. – 16. August: Zweite Gruppe der Kräuterausbildung 2014/15

29. – 30. August: Blütenessenzen: Das Herz der Pflanzen

4. – 6. September: Erste Gruppe der Kräuterausbildung 2015/16DSC_1095-2-1-1

11. – 13. September: Zweite Gruppe der Kräuterausbildung 2015/16

20. – 26. September: Offener Frauenweisekurs in Kroatien

2. – 4. Oktober: Erste Gruppe der Kräuterausbildung 2014/15

9. – 11. Oktober: Zweite Gruppe der Kräuterausbildung 2014/15

7. und 8. November: Seifensieden

14. und 15. November: RäuchernDezember 2006 146

28. und 29. November: Salben, Cremes und Lotionen

10. – 13. Dezember: Trommelbau und schamanisches Reisen

 29. – 31. Jänner 2016 und 5. – 7. Februar 2016 Winterblocks der Kräuterausbildung 2015/16

Susanne am Sonntag, 6. November 2011 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | 3 Kommentare

Nun, die Hitze ist ja doch noch gekommen, und unsere Tees und Ansätze gerettet!09-10-11-2008-117

Jetzt starten wir in die Zeit der Ernte von allem, was unter der Erde wächst. Traditionell hat dieser Wechsel zwischen ober- und unterirdisch bereits stattgefunden, nämlich am 15. August, einem uralten Frauentag und dem Tag der Kräuterweihe. Aber durch die bereits häufig angesprochene Verschiebung der Jahreszeiten war noch einiges in der zweiten Augusthälfte zu bekommen und die Kraft sicher noch in den Blüten und Blättern vorhanden.

Ich wünsche Euch nun eine schöne Zeit des goldenen Lichts, der klaren Luft und der ersten Nebel!september-oktober-2006-0661

Ich gönne mir allerdings noch ein paar Tage im Süden, um in Ruhe die letzten Korrekturen an meinem Buch anzubringen und zu sehen, was jetzt in Kroatien an Pflanzen zu finden ist!

Eure Susanne

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Susanne am Montag, 5. September 2011 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | Keine Kommentare

Wieder einmal ist es soweit: Alles blüht, wächst und gedeiht, und wir stehen in den Startlöchern, um die Ernte einzubringen. Und wieder zieht ein Tag ins Land, der jede Menge Regen bringt… Ja, es ist wichtig, dass die Lärchen endlich ihr Wasser bekommen, wurden heuer ihre frischen grünen Spitzen doch gleich nach dem Austreiben wieder gelb vor lauter Hitze und Trockenheit! Endlich sind die Wiesen wieder sattgrün und das Gras hoch, keine braun-verbrannten Löcher mehr zu sehen. Aber was machen wir mit unserer Ernte, wenn es regnet? Jetzt blühen meine Königskerzen, die zweite Rosenblüte ist im Anmarsch, Ringelblumen, Kornblumen, Johanniskraut biegen sich üppig und wunderschön. Und jeden Mittag trieft bereits alles!

Wie wir aber wissen, können wir lediglich alkoholische Ansätze machen, wenn das Saatgut feucht ist, Honig- und Ölansätze sind unmöglich, da sie sofort schlecht würden: zu gären oder schimmeln beginnen – und feuchte Blüten zu trocknen ist genauso wenig drin.

Ich bin in der glücklichen Lage, mir meine Zeit recht gut einteilen zu können. Immer, wenn es für mehr als 36 Stunden trocken bleibt, pflücke ich Königskerzen für den Honigansatz und Johanniskraut für mein Brandöl. Und wenn keine Regenpause in Sicht ist, werden die Blüten, bevor sie abfallen, abgeerntet und in den Dörrex gegeben. Ich bin froh über diese geniale Erfindung: schonendes aber doch recht rasches Trocknen ist damit möglich. Dass die Kräuter und Blüten die meisten ihrer Inhaltsstoffe nach dieser Behandlung behalten haben, erkennt man an der lebendigen Farbe und dem unveränderten Duft. Somit ist bereits einiges gerettet. Aber Achtung: getrocknete Kräuter kann man zwar noch mit Alkohol ausziehen, nicht mehr aber mit Öl oder Honig. Diese Trägersubstanzen können nur frisches Kraut ausziehen!

In der Hoffnung auf noch viel Wärme und Sonne und regelmäßige erfrischende Regengüsse grüßt Euch

Eure Susanne

Susanne am Montag, 18. Juli 2011 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | Keine Kommentare

Ab Juli oder August werden wir wieder mit einer neuen Massage-Gruppe durchstarten. Wir werden wie immer nur in einer sehr kleinen Gruppe arbeiten (siehe rechts unter Massagekurse die Beschreibung der Massage-Ausbildungen), aber im Moment sind trotzdem noch ein oder zwei Plätze frei!

Bitte melden unter 0664/3843131 oder email: susanne@hewu.at

Susanne am Montag, 21. Februar 2011 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | 3 Kommentare

Ich wünsche allen meinen Lesernjannerbilder2007-0641

eine friedliche und harmonische Zeit der Dunkelheit mit viel Gelegenheit zu Innenschau und Rückzug.

Woher der Name Raunächte kommt, ist umstritten und konnte nach meinen Informationen noch immer nicht 100%ig geklärt werden. Aber ganz gleich, was die Sprachwissenschaft dazu meint: es wird geräuchert:

Ausräuchern der Wohn- und Vorratsräume, der Ställe und Scheunen, was der Reinigung dient. Räuchern auch zum Anlocken lichtvoller und schützender Energien.pict0085

Hier eine Räuchermischung, die ich selber gern um diese Zeit verwende:

20 g Beifuß, 15 g Wacholder (Beeren und Zweige), 10 g Engelwurz und 5 g Burgunderharz (gereinigtes Fichtenharz). Diese Mischung besteht ausschließlich aus einheimischen und seit Urzeiten traditionell in unseren Gebieten verwendeten Kräutern und Harzen.

Viel Freude damit!

Eure Susanne

Susanne am Donnerstag, 23. Dezember 2010 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | Keine Kommentare

28.-30. Jänner:Winterblock

Kräuterausbildung  2010/11

12. Februar: Schamanische Gesänge und Seelenlieder

26./27. Februar: Biokörperpflege selbst gemacht

17. – 20. März: Schamanisches Reisen und Trommelbau

16. April: Frühlingskuren mit Wildkräutern

6. – 8. Mai: Beginn der neuen zweijährigen Kräuterausbildung 2011/12

19. – 22. Mai: Frauenweise I in Kitzbühel

10. – 15. Juni: langer Frühsommerblock KA 2010/11

1. – 3. Juli: Aufbaukurs Kräuterausbildung

mit Schwerpunkt „Bäume“

9. Juli: Sommerkräuter

15. – 17. Juli: Sommerblock KA 2011/12

23. – 24. Juli: Ritual- und geistige Arbeit: Runen, Rauch und Rituale

6. August: Orchideen, Lilien und andere Schönheiten

12. – 14. August: Sommerblock KA 2010/11

20. August: Hausmittel mit Wild- und Garten(un)kräutern, ätherischen Ölen und Nahrungsmitteln

25. – 28. August: Frauenweise VIII

16. – 18. September: Herbstblock KA 2011/12

24. September: Wurzeln graben

14. – 16. Oktober: Herbstblock KA 2010/11

5. – 6. November: Seifensieden

3. – 4. Dezember: Räuchern

10.- 11. Dezember: Salben, Cremes und Lotionen

16. – 18. Dezember: Schamanisches Reisen und Rasselbau

Letztes Januarwochenende 2012: Winterblock KA 2011/12

javanoth am Mittwoch, 3. November 2010 | Abgelegt unter: Kurse | RSS 2.0 | TB | Keine Kommentare

Energetisches um die Wurzeljunijuli2010-038

Es ist selbstverständlich, dass wir immer mit Respekt an die Pflanze, die wir ernten wollen, herantreten, dass wir „um Erlaubnis fragen“. Aber gerade beim Ernten von Wurzeln sollte uns klar sein, dass die Pflanze ihr Leben gibt, wenn sie uns ihre Wurzel schenkt. Das heißt für mich, dass ich mich einer Pflanze, deren Wurzel ich graben möchte, noch behutsamer nähere, noch mehr hinhorche, ob sie sich „aufopfern“ möchte, und noch dankbarer, wenn ich sie geerntet habe. Ich lasse auch immer eine Kleinigkeit am Ort des Grabens zurück: ein paar Körner einer Räuchermischung, einen kleinen Stein, ein paar Tropfen eines ätherischen Öls usw. Für die Indianer unter uns: Tabak ist den Pflanzendevas auch immer willkommen.toskana-07-153
Wenn Ihr dann die Wurzel in Euren Händen haltet, versucht einmal, hineinzufühlen, ob Ihr etwas spürt. Ich bin sicher nicht die Sensibelste, aber bei Wurzeln merke ich immer entweder ein Kribbeln, ein Pulsieren, oder eine Art ausstrahlende Wärme. Bei der Engelwurz und dem Salomonssiegel ist es für mich am besten zu spüren.
Wenn Ihr die Wurzeln dann zu Euch nehmt – als Nahrung, als Heilmittel usw. – solltet Ihr Euch dessen sehr bewusst sein, dass Wurzeln Euch Wurzelkraft geben: Erdung, Verankerung, sich einlullen können in den Schoß der Mutter, sich hier geborgen fühlen und Kraft daraus schöpfen können. Die Wurzeln geben uns auch die Energie, die für die dunklere Zeit für uns wichtig wird: nach innen zu schauen, uns zu zentrieren und auf das zu lauschen, was tief in uns schlummert…

Susanne am Dienstag, 21. September 2010 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | Keine Kommentare

Liebe Leute, ich möchte Euch für  den Herbst auf einen Artikel weiter vorn verweisen: Wurzeln graben. Darin ist beschrieben, welche Wurzeln im Moment zu finden sind, wie Ihr sie grabt und was Ihr damit anstellen könnt.09-10-11-2008-097

Susanne

Susanne am Montag, 20. September 2010 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | Keine Kommentare

Nach den heuer so schlimm verregnten Frühlingsmonaten genießen wir wohl alle umso mehr die warmen Tage derzeit. Ich bin mit den Hunden so oft es nur irgend geht etwas weiter oben unterwegs und treffe dann auf wunderschöne kleine Alpenblumen (an alle: was ist denn da grad verblüht??) .

Ein Ausflug mit Freundinnen brachte mich in einen zauberhaften Baumhain mit uralten Riesen: Buchen, Linden, Ahorn und Eichen, teilweise spektakulär umschlungen und zusammengewachsen…

Und jetzt die Rosen: in allen Farben und Formen prunken und duften sie, und immer, wenn sie ganz knapp davor sind, ihre dunkelroten, pinkfarbenen, gelben oder weißen Blütenblätter abzuschütteln, komme ich ihnen zuvor und „ernte“ sie in Dankbarkeit. Sie werden getrocknet oder sofort verarbeitet:

Rosen-Salbei-Melissensirup:

– Zwei Hände voll von frischen stark duftenden Rosenblütenblättern sammeln

– dazu einen Zweig Salbei und einen Zweig Zitronenmelisse

– in einem Liter Wasser 1/2 Klio Zucker und 20 g Zitronensäure aufkochen, auflösen

– abkühlen lassen und die Pflanzen übergießen, 2 Tage lang stehen lassen

– abseihen und in den Kühlschrank oder noch einmal aufkochen und heiß abfüllen, dann ist der Sirup länger haltbar. Schmecken tut er auf jeden Fall, vor allem mit Sekt!

Prost und weiterhin einen schönen Sommer – Eure Susanne

 P.S.: Die getrockneten Blütenblätter kommen in meinen „Jahrestee“:

Ich sammle während der ganzen Sommermonate duftende, heilkräftige, bunte Blüten wie die von Rosen, Veilchen, Ackerstiefmütterchen, Wiesensalbei, Ringelblumen, Boretsch usw., trockne sie und vermenge sie gegen Ende der Sammelsaison mit:

 

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Himbeerblättern, Zitronenmelisse, Pfefferminze, Apfelminze, Ananasminze, Brennesselblättern, getrockneten Apfelschalen, Himbeeren, Preiselbeeren usw., das variiert von Sommer zu Sommer.

Zum Schluss hat man einen spektakulären Haustee!

Die Rosenblüten sind im übrigen Balsam für die Seele, verhelfen zu besserem Schlaf und mehr Ruhe und Ausgeglichenheit in einem stressigen Alltag!

Susanne am Montag, 5. Juli 2010 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | Keine Kommentare

Die „Tage des offenen Gartengatters“ waren ein voller Erfolg – dank der Menge an Leuten, die die Workshops besucht und die Vielfalt an Kulinarischem durchgekostet haben. Dank vor allem der unglaublichen Unterstützung, die von meinen SchülerInnen und FreundInnen gekommen ist: da war ein großes Team, das Wildkräuter-Bowlen, – Aufstriche, -Dips, -Kuchen, -Getränke u.v.a.m. kreiert hat, das im Hintergrund Geschirr gewaschen hat, immer wieder sauber machte, mir Organisationsarbeit abnahm und sich überhaupt um das reibungslose Ablaufen der beiden Tage bemüht hat. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön!!!

Im Moment warte ich auf ein paar regenfreie Stunden, um noch einiges an interessanten Kräutern, die in meinem Garten bis jetzt nicht zu finden waren, auszusäen: Karthäusernelke, Giftbeere, Jungfer im Grünen, Rainfarn, Braunwurz, Roter Fingerhut, akeleiblättrige Wiesenraute, Andenbeere, Eselsdistel, Federkohl, griechische Bergminze, Benedikten-Distel, gelbe Wiesenraute, Wasserdost, Natternkopf, nesselblättrige Glockenblume, Hundszunge und Bilsenkraut.

Dann werden noch die Kürbis- und Zucchinipflanzen und die vielfältigsten Tomaten hinausgesetzt – in der Hoffnung, dass es keine frostige Nacht mehr gibt.

Am Sonntag fahre ich wieder mal in meine zweite Heimat – Kroatien, auf die Insel Rab. Es wird die Zeit der Ginsterblüte sein: unbeschreibliche Düfte und ein herz- und augenerfrischendes Gelb. Verschiedenste Lilien, vor allem der Affodil, werden blühen, die Riesenwolfsmilch und in Banas Garten die ganze Rosenpracht, durchsetzt von Jasmin und Iris!

Ich wünsche Euch allen eine gute Zeit des Wachsens und Gedeihens.

Herzlichst Susanne

Susanne am Donnerstag, 27. Mai 2010 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | Keine Kommentare
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